Stressfaktor Hausaufgaben: ein Problem, das Eltern mit Kindern im Schulalter sicher kennen. Die Kinder kommen müde von der Schule und möchten sich erst einmal vom Schulalltag erholen. Die Eltern erwarten aber, dass sich die Kinder am besten direkt an die Hausaufgaben setzen, bevor das Gelernte vom Tag im Hinterkopf der Kinder verschwindet und möglicherweise vergessen wird. Natürlich wird sowas von Eltern nicht aus Boshaftigkeit erwartet. Sie wollen nur das Beste für ihre Kinder und wissen, welche Schulnoten und Arbeitsbereitschaft notwendig sind, um in der Schule, aber auch im späteren Berufsleben, erfolgreich zu sein. Diese zwei sehr unterschiedlichen Auffassungen darüber, wie ein Tag nach der Schule gestaltet werden kann, enden bei Familien gerne mal in großen Diskussionen und machen den Stressfaktor Hausaufgaben zu einem regelmäßigen Streitpunkt.
Tipps zur Prävention
Doch bevor sofort der Fernseher eingeschaltet wird, gibt es hier als Alternative Tipps zu Geschicklichkeitsspielen, die die Konzentrationsfähigkeit spielerisch fördern können. Vielleicht können auch Podcasts für Kinder helfen, den Stressfaktor Hausaufgaben zu minimieren, da durch die Podcasts das Interesse für das Lernen geweckt wird.
Stressfaktor Hausaufgaben vermeiden - klare Ziele für das Kind
Alternativ kann ein Nachhilfelehrer helfen, die Hausaufgaben regelmäßig zu kontrollieren und bei Bedarf Lehrinhalte gründlicher zu wiederholen.
Positive Impulse setzen hilft! Schule ist für Kinder anstrengender als gedacht. Eltern sollten nicht vergessen, hin und wieder kleine Belohnungen in Aussicht zu stellen. Statt Geld oder Süßigkeiten kann auch Zeit zusammen ideal dafür sein, den Stressfaktor Hausaufgaben zu vergessen und als Familie schöne Momente an der frischen Luft zu genießen.
Stressbewältigung zusammengefasst
- Ruhe bewahren
- Gespräch mit Kindern suchen
- Lehrer um (Mit-) Hilfe bitten
- als gutes Beispiel vorangehen: mit Kindern zusammen Hausaufgaben machen
- Nachhilfe suchen
- Belohnungen als Anreize anbieten