So isst du dich schlau: Die besten Lebensmittel für erfolgreiches Lernen

Neben zu wenig Bewegung können sich ungesunde Lebensmittel negativ auf die Lernfähigkeit auswirken. Es drohen Konzentrationsschwierigkeiten, Lustlosigkeit und Müdigkeit. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist daher vor allem in Lernphasen wichtig. Wissenschaftler haben in mehreren Untersuchungen bewiesen, dass die eigene Leistungsfähigkeit durch bestimmte Lebensmittel positiv beeinflusst wird. Wir zeigen euch diese Woche welche Lebensmittel das sind.

Das sind die besten Lebensmittel für dein Gehirn

Studentenfutter: Der bekannte Klassiker gehört nicht zu Unrecht zu den besten Lebensmittel für das Lernen. Nüsse und Trockenfrüchte verfügen über einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Beide ermöglichen den Austausch von Nerveninformationen. Eisen, Spurenelemente und Vitamine sorgen für einen zusätzlichen Lernbooster. Die ebenfalls enthaltenen Antioxidanten heben zudem deine Stimmung.
Vollkornbrot: Vollkornprodukte sind ideale Energiespender. Die darin enthaltenen langkettige Kohlenhydrate sorgen dafür, dass dein Gehirn kontinuierlich mit Energie versorgt wird. Durch das länger andauernde Sättigungsgefühl wirst du beim Lernen nicht von einem knurrenden Magen abgelenkt und du kannst dich besser auf den Lernstoff konzentrieren. Keine Sorge, du musst in Lernphasen nicht auf deine geliebten Nudeln, Brot oder Reis verzichten. Greife aber hier zur Vollkornvariante.
Wasser: Der menschliche Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser. Wenn du zu wenig trinkst, dann riskiert du eine Unterversorgung deines Gehirns mit Sauerstoff. Flüssigkeit sorgt dafür, dass zwischen deinen Zellen und Synapsen ein guter Informationsfluss stattfinden kann. Du brauchst täglich zwischen zwei bis drei Liter am Tag. In Lernphasen solltest du dich eher an drei Liter orientieren.
Frisches Blattgemüse und Beeren: Die zahlreich in Gemüse und Obst enthaltenen Vitamine schützen dein Gehirn vor Zellschädigungen und unterstützen dieses direkt beim Denken. Die Vielzahl an sekundären Pflanzenstoffen wirken sich ebenfalls positiv auf deine Denkleistung aus. In Lernphasen besonders zu empfehlen sind grünes Blattgemüse (Kopfsalat, Feldsalat, Petersilie, Spinat und Spargel) und Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Preiselbeere).
Hülsenfrüchte: "Jedes Böhnchen ergibt ein Tönchen" heißt es bekanntermaßen im Volksmund. Doch Bohnen und Hülsenfrüchte solltest du gerade in Lernphasen nicht verbannen. Wertvolle Arminosäuren, Ballaststoffe und Eisen machen Linsen, Erbsen und Bohnen zu einem unverzichtbaren Lebensmittel fürs Lernen.