Im ersten Teil unserer Blog-Serie haben wir Tipps zu der richtigen Vorbereitung für ein Referat gegeben. Die ausführliche Vorbereitung bildet die Grundlage für einen sicheren Vortrag, aber auch damit kann es zu Unsicherheiten kommen. Wir geben Tipps, wie du dein Herzklopfen überwindest und der mündliche Vortrag bei deinem Lehrer und deinen Mitschülern gut ankommt.
Einstieg in das Referat
Ein sicherer Einstieg in das Referat ist sehr wichtig, da es dir selbst Sicherheit gibt und die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer bestimmt. Für den Einstieg kann beispielsweise ein Zitat, eine Frage, eine Karikatur oder ähnliches verwendet werden, um sofort die Aufmerksamkeit deiner Mitschüler auf dich zu richten. Wenn man sich mit einem solchen Einstieg unsicher fühlt, kann auch mit einer einfachen Begrüßung, Nennung des Referatstitels und einem kurzen Anriss des Themas eingestiegen werden. Wichtig ist es bei beiden Varianten zu Beginn auch einen Überblick über die Referatsstruktur zu geben, damit deine Mitschüler die folgenden Inhalte richtig einordnen können.
Sicheres Sprechen und Aufmerksamkeit schüren
Je sicherer du vorträgst, desto leichter ist es für deine Mitschüler zuzuhören, und desto selbstbewusster wirst du im Laufe des Referates. Dafür ist es wichtig, nicht zu schnell und mit lauter Stimme zu sprechen und Füllwörter wie „ja“ oder „doch“ zu vermeiden. Hilfreich ist es auch im Referat kurze Denkpausen zwischen Sätzen oder Themen einzulegen. Das gibt zum einen den Zuhörern die Möglichkeit, die aufgenommenen Informationen zu verarbeiten. Zum anderen gibt es dir Zeit, deine eigenen Gedanken zu ordnen. Um deine Zuhörer zu aktivieren kannst du während des Referates Fragen stellen oder kleine Aufgaben an deine Mitschüler verteilen.
Die richtige Körpersprache
Bei dem Vortragen eines Referates gibt es auch in Hinblick auf die Körpersprache einiges zu beachten. Besonders wichtig ist regelmäßiger Augenkontakt zu deinen Zuhörern, da der direkte Augenkontakt es für sie leichter macht, zu folgen und durchgängig zuzuhören. So kannst du auch direkt bemerken, ob es Unklarheiten gibt oder wenn ein Mitschüler eine Frage stellen möchte. Behalte einen festen Stand und vermeide nervöse Bewegungen. Die Untermalung des Vortrages durch natürliche Gestik hilft zu überzeugen und dir selbst locker zu bleiben.