Durch die Pandemie ist Online-Nachhilfe ein nützliches Mittel geworden, um effektiven Nachhilfeunterricht zu bekommen und gleichzeitig das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus zu minimieren. Zusätzlich kommen seitens der Nachhilfeschüler viele Fragen in Bezug auf Sicherheitsbedenken auf. Wir helfen euch, diese zu klären.
Den Lehrer kennenlernen
Um sich ein bestmögliches Bild von einer Person zu machen, ist ein persönliches Kennenlernen wichtig. Der erste Schritt ist beispielsweise ein Telefonat oder ein Videoanruf. Hierbei ist es hilfreich, eine Art Kennenlernstunde zu vereinbaren, um sich gegenseitig auszutauschen und Lernziele zu vereinbaren. Findet der Nachhilfeunterricht anschließend statt, ist das Kennenlernen noch nicht vorbei. Für Eltern ist es ratsam, Kinder in den ersten Stunden nicht ganz alleine mit dem Lehrer zu lassen.
Es hilft, ab und zu in das Zimmer zu kommen und nach dem Rechten zu sehen oder aus der Ferne dem Unterricht zu folgen. Hierbei ist es sinnvoll, den Unterricht über die Lautsprecher stattfinden zu lassen, damit Eltern ebenfalls die Möglichkeit haben, mitzuhören. Dadurch erfahren sie nach und nach mehr über den Nachhilfelehrer und wie er mit dem eigenen Kind umgeht. Zudem ist es sinnvoll, nach jeder Stunde Feedback von dem Kind zu erbitten, um mögliche Optimierungsmöglichkeiten ausfindig zu machen.
Sicherheit bei den Vereinbarungen
Das Kennenlernen ist ein wichtiger Bestandteil, um Vertrauen und Sicherheit gegenüber dem neuen Online-Nachhilfelehrer aufzubauen. Es ist wichtig, dass der Online-Nachhilfelehrer zuverlässig ist und sich an alle Vereinbarungen hält. Natürlich entstehen Ängste rund um die Bezahlung oder die Gefahr von Betrug. Dies lässt sich niemals 100% absichern, aber ein gründliches Kennenlernen im Vorfeld beugt dieser Gefahr vor. Online-Nachhilfe ist für alle Beteiligte ein neues Thema, welches gegenseitiges Vertrauen und Kompromissbereitschaft erfordert.