SCHUL/BANKER – Wenn Schüler ihre eigene Bank leiten

Schüler, die sich für Finanzen und die deutsche Wirtschaft interessieren, können sich ab sofort für das Planspiel SCHUL/BANKER 2014/2015 anmelden und so eine eigene Planspielbank leiten. Das hilft nicht nur ihrem Verständnis für die Wirtschaft, sondern kann auch als Nachhilfe in Mathematik und Teamfähigkeit gesehen werden.

So lernen Schüler, ihre eigene Bank zu führen

Schüler nehmen an dem Planspiel in Gruppen von vier bis sechs Schülern teil, die Aufsicht eines Lehrers ist dabei Pflicht. Sie übernehmen im Wettbewerb den Vorstand ihrer eigenen Bank und müssen diesbezüglich wichtige Management-Entscheidungen wie zum Beispiel in den Bereichen Online Banking, Filialen und Werbung treffen, die Entwicklung der Bank analysieren und planen. Die besten 20 Gruppen werden zum Finale eingeladen, dort wird dann um die ersten drei Plätze gespielt.

Viele Lerneffekte für die Schüler

Die Teilnahme an dem Planspiel SCHUL/BANKER soll nicht nur das wirtschaftliche Verständnis, sondern auch die Fähigkeit gemeinsam im Team zu arbeiten und Verantwortung sowie Eigeninitiative zu übernehmen, fördern. Auch als kleine Mathe-Nachhilfe dient das Planspiel, da Finanz-Analysen und -Planung auch das logische Rechnen stärken. Dementsprechend können Lehrer der Fächer Wirtschaft, Politik, aber auch Mathematik das Planspiel in ihren Unterricht integrieren.

Wer kann teilnehmen?

Grundsätzlich können alle Schüler ab der Jahrgansstufe 10 teilnehmen, die sich nicht in einer Ausbildung befinden und auch noch keine Ausbildung hinter sich haben. Nicht teilnehmen dürfen Schüler, die bereits bei einer Finalrunde von SCHUL/BANKER dabei waren. Das Höchstalter für teilnehmende Schüler liegt bei 21 Jahren.

Preise für die erfolgreichsten Projekte

Alle Teilnehmer der 20 besten Gruppen erhalten bei der Preisverleihung Urkunden, Teilnahmezertifikate und kleine Sachpreise. Die drei Gewinn-Projekte erhalten Geldpreise von 4.000 Euro, 3.000 Euro und 2.000 Euro. Diese werden allerdings nicht als Taschengeld ausgezahlt, sondern gehen an die Schulen der Gewinnergruppen, um das Geld in die weitere Ausbildung der Schüler zu investieren.