Individuelle Lunchbox selber machen

Häufig haben Schülerinnen und Schüler länger Unterricht, wodurch es eine Mittagspause im Schulalltag gibt. Wichtig ist es, dass Schülerinnen und Schüler in dieser eine gute Mahlzeit zu sich nehmen, um fit für den weiteren Schultag zu sein. Eine günstige Alternative zum Essen in der Mensa, stellt eine selbst mitgebrachte Lunchbox dar. Stelle diese nach den Wünschen deiner Kinder zusammen, sodass diese sich auf ein selbstgemachtes Mittagessen freuen. Wir zeigen dir, wie du eine Lunchbox ohne Probleme selbst zusammenstellst.

Vorbereitung ist wichtig

Zunächst ist es von Vorteil, wenn du am Abend mit der Vorbereitung und Zusammenstellung der Lunchbox beginnst, damit du am Morgen keine zusätzliche Arbeit hast und dein Kind gut versorgt in die Schule schickst. Frage nach, was sich dein Kind am nächsten Tag gerne zum Essen vorstellt und bereite die einzelnen Inhalte vor. Dies bedeutet, dass du beispielsweise Komponenten, wie Fisch, Fleisch, Nudeln oder Reis kochst. Falls du vorhast, einen Salat in die Box zu integrieren, stelle diesen ebenfalls zusammen.

Achte auf die Wünsche von deinem Kind. Versuche zusätzlich gesunde Nahrungsmittel zu integrieren. Manchmal hilft es, diese unbewusst in die Mahlzeit zu integrieren. Dann merkt es dein Kind nicht und es isst die gesunden Zutaten unbewusst mit. Die beste Möglichkeit Zutaten zu verstecken ist, sie beispielsweise in Teigtaschen oder Füllungen zu integrieren. Somit ist von außen nicht erkennbar, was sich darin befindet.

Eine gesunde Mischung hilft

Dass eine gesunde Mischung bei der Lunchbox gut umsetzbar ist, zeigen die Japaner. Ein gutes Beispiel ist die japanische Bento-Box, welche die japanische Version einer Lunchbox darstellt. Laut den Grundsätzen der Japaner, ist es ratsam, wenn die Lunchbox circa zu 57% aus Kohlenhydraten, zu 29% aus Proteinen und zu 14% aus anderen Zutaten wie Obst oder Gemüse besteht. Ein hoher Anteil von Kohlenhydraten ist für dein Kind und sein Mittagessen wichtig damit es satt wird.

Viele Kohlenhydrate beinhalten beispielsweise Nudeln oder Reis. Um den Bedarf an Proteinen zu decken, fülle die Box beispielsweise mit Fisch, Fleisch oder einem Ei. Alternativ hast du die Möglichkeit, deinem Kind einen Joghurt mitzugeben, Käse zu verwenden oder Nüsse in die Lunchbox zu integrieren. Beim Obst oder Gemüse hast du erneut die freie Wahl. Ob es Möhren, Weintrauben, Erdbeeren oder Gurken sind, entscheidest du. Die einzelnen Anteile der Komponenten sind nicht ausschlaggebend. Wichtig ist, dass du darauf achtest, Lebensmittel mit vielen Kohlenhydraten, vielen Proteinen und Obst oder Gemüse zu verwenden. Dadurch erstellst du eine ausgewogene Lunchbox, die dein Kind mittags stärkt und fit für den weiteren Schultag macht.

Kreative Ideen

Mache deinem Kind eine Freude und erstelle eine kreative Lunchbox, mit der dein Kind nicht rechnet. Dazu gibt es beispielsweise verschiedene Möglichkeiten Sandwiches zu machen. Eine Option ist ein Sandwich mittels Gemüsesticks und anderen Hilfsmitteln ein lustiges Gesicht zu verpassen. Oder du kannst Plätzchenausstecher verwenden um Toastbrot in Stern- oder Herzform auszustechen und auf einem Spieß abwechselnd mit Gemüse zu stapeln. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.