Wer kennt das nicht: Man fühlt sich gehetzt und gestresst. Eine Prüfung scheint die andere zu jagen und aus dem Lernen kommt man irgendwie gar nicht mehr heraus. Dabei wäre es so wichtig, denn mit Entspannung lernt es sich viel besser als mit Stress! Das Gehirn befindet sich dann in einem Alpha- bzw. Flow-Zustand. Das bedeutet, das Lernen scheint wie von selbst zu gehen, man ist so in einem Thema drin, dass man darüber alles vergisst und sich nachher wundert, dass es schon so spät ist. Damit ihr euer volles Potenzial ausschöpfen könnt und diesen Zustand so oft es geht erreicht, kommen hier wertvolle Entspannungstipps:
- Autogenes Training: Durch die Methode des Autogenen Trainings senkt ihr eure Herz- und Atemfrequenz, was eine innerer Ruhe in euch erzeugt und die Konzentration steigert. Das erreicht man, indem man sich Bilder vorstellt, Atemübungen macht und Sätze aufsagt, die autosuggestiv wirken, also das Unterbewusstsein beeinflussen. Statt sogenannten „Notfallprogrammen“ für Einsteiger kurz vor der Prüfung sollte man versuchen, ein 20- bis 30-minütiges Training in seinen Tagesablauf zu integrieren.
Wichtig ist, dass diese Tipps helfen sollen, einen entspannten Lernzustand zu erreichen. Sie sollten daher mit vorher bewusst festgelegten Zeitvorgaben durchgeführt werden, damit das Lernen nicht zu kurz kommt!