Die Vor- und Nachteile verschiedener Nachhilfelehrer

Es gibt verschiedene Arten von Nachhilfelehrern. Neben dem klassischen Nachhilfelehrer, angestellt bei speziellen Nachhilfe-Instituten, können Lehrer, ältere Schüler, aber auch deine Eltern und Freunde potenzielle Nachhilfelehrer sein. Doch auf welche Art Nachhilfelehrer solltest du setzen? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachhilfelehrer erfährst du hier.

Der Nachhilfelehrer

Der klassische Nachhilfelehrer gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Arten von Nachhilfelehrer. Er verfügt über eine pädagogische und fachliche Qualifikation, um dir auch bei schwierigen Themen ausreichend helfen zu können.
Der Nachteil bei diesen Nachhilfelehrern liegt jedoch darin, dass diese relativ teuer sind, insbesonders dann, wenn sie in einem speziellen Nachhilfe-Institut angestellt sind. Private Nachhilfelehrer, die du bei uns auf ErsteNachhilfe finden und buchen kannst, sind preisgünstiger.

Deine Eltern

Die eigenen Eltern als Nachhilfelehrer haben den Vorteil, dass diese zeitlich am flexibelsten sind und die Inanspruchnahme kostenlos ist. Da die Nachhilfe quasi in einen geschützten Rahmen stattfindet und ihr unter euch seid, brauchst du auch keine Angst zu haben, dass du für deine vermeintlich dummen Fragen von anderen ausgelacht wirst.
Doch nicht immer sind die Eltern als Nachhilfelehrer geeignet. Während sie dir in den unteren Klassenstufen ohne Probleme beim Schreiben, Rechnen und Lesen lernen helfen können, ist dies ab der Sekundärstufe I nur noch eingeschränkt der Fall, sofern deine Eltern nicht selber Lehrer sind oder in einem speziellen Bereich als Chemiker, Historiker etc. arbeiten. Hier kannst du deine Eltern aber zum Abfragen des Unterrichtsstoffes einbinden.

Ältere Schüler

Ältere Schüler aus deiner Schule sind ebenfalls gut als Nachhilfelehrer geeignet. Sie kennen die Ansprüche deiner Lehrer sowie den Unterrichtsstoff sehr gut. Auch sind sie relativ preisgünstig und sind altersmäßig nicht weit von dir entfernt, was zu einer positiven Lernatmosphäre beiträgt.
Wenn du als Nachhilfelehrer ältere Schüler engagieren möchtest, dann solltest du darauf achten, dass diese in dem betreffenden Unterrichtsfach sehr gut sind. Jedoch besitzen nicht alle guten Schüler auch die pädagogische Kompetenz, dir den Lernstoff verständlich erklären zu können. Hier solltest du dich in der Schule umhören und deine Lehrer und andere Schüler nach einem leistungsstarken Schüler mit guter Nachhilfekompetenz fragen.

Die eigenen Freunde

Mit den eigenen Freunden zu lernen macht Spaß. Ihr könnt gemeinsam den Unterrichtsstoff besprechen und euch diesen vor Prüfungen gegenseitig abfragen. Wenn deine Freunde gut in einem Schulfach sind, bei dem du Probleme hast, dann können sie dir tiefergehende Hilfestellungen geben.
Bei deinen Freunden besteht jedoch die Gefahr, dass ihr euch vom Lernen gegenseitig abhaltet. Die für die Vermittlung von Fachwissen notwendige Autorität und pädagogische Fähigkeiten sind ebenfalls nicht zwangsläufig gegeben. Schafft ihr es aber euch gegenseitig zum Lernen zu motivieren, ist es eine sehr schöne Art zu lernen.